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Lichte Klänge in grauer Zeit – Duruflés Requiem im Eichstätter Dom
Wenn die Tage kürzer werden und der November mit seinen stillen Farben Einzug hält, lädt die Eichstätter Dommusik zu einem besonderen musikalischen Moment der Besinnung ein: Am Sonntag, 16. November um 17 Uhr, erklingt im Eichstätter Dom das Requiem op. 9 von Maurice Duruflé. Es singt der Eichstätter Domchor unter der Leitung von Domkapellmeister Manfred Faig, den virtuosen Orgelpart spielt Domorganist Martin Bernreuther. In der liturgischen Zeit des Totengedenkens möchte die Eichstätter Dommusik mit diesem Konzert musikalische „lichte Momente“ schenken – Augenblicke des Innehaltens und der Hoffnung inmitten der Novembertage.
Duruflés Requiem gehört zu den eindrucksvollsten Vertonungen der Totenmesse im 20. Jahrhundert. Der französische Komponist verband darin die zeitlose Schlichtheit gregorianischer Melodien mit der farbenreichen Harmonik und Klangfülle des Impressionismus. So entsteht eine Musik, die Trost und Hoffnung ausstrahlt – leise, zart und von innerem Licht durchdrungen.
Neben dem Requiem erklingen weitere Werke französischer Chor- und Orgelmusik, die das Konzert zu einem fein abgestimmten Klangbild französischer Spiritualität abrunden. Karten können online über Ticket Regional, in der Buchhandlung St. Willibald am Dom sowie an der Abendkasse erworben werden.